Ein – eventueller – Datev-Kunde, der mit Hilfe einer hübschen junge Dame an Datev-grünen Glanz-Tischen „Bauteile fertigt“ und dabei ganz glücklich mit Datev und dem Steuerberater zu sein
scheint.
Aha.
Nur erfahren wir leider nichts Genaues. Was ist das für ein Kunde? Kennen wir ihn vielleicht, denn es handelt sich um eine Anzeige mit Hamburg-Bezug? Und werden die Bauteile wirklich „manuell gefertigt“ wie es der Anzeigentext behauptet? Und warum an so piekfeinen grünen Tischen? Und warum geht die Begeisterung des „Datev-Kunden“ so weit, dass er sogar seine Lagermitarbeiter im grünen Datev-T-Shirt durch das Fotoshooting laufen lässt? Ist der „Kunde“ vielleicht weder Kunde noch Unternehmer, sondern ein Versicherungsangestellter, vermittelt von einer Agentur für Hobbymodels?
Fragen über Fragen.
Vor allem eine: Warum stellt Werbung noch immer Kulissen aus dem Kasperletheater auf und beleidigt die Intelligenz ihres Publikums und damit der potenziellen Kunden?
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