Selbstironisch und humorig statt staatstragend und aufgeblasen: casestudies.biz hat für den norddeutschen Logistikexperten MF Gabelstapler einen neuen Unternehmensfilm produziert. Über den Weg zu dem etwas anderen Unternehmensfilm unterhielt sich Harry Weiland mit Dr. Alexander Frass, Leiter Vertrieb & Marketing bei MF Gabelstapler Service.
Sie haben einen ungewöhnlichen Unternehmensfilm produzieren lassen. Warum?
Wir wollten nicht den üblichen Standard-Imagefilm mit hoher Selbstbeweihräucherungsrate bekommen und waren darum offen für einen Vorschlag von casestudies.biz, einen neuen Weg zu gehen.
Was ist an Ihrem Unternehmensfilm anders?
Er ist unterhaltsam, humorig, etwas frech und er enthält vor allem eine starke Prise Selbstironie. Wir nehmen unser Geschäft wichtig, aber wir nehmen uns selbst nicht allzu wichtig.
Kann das nicht ins Auge gehen?
Nein, das passt sehr gut zu unserer Firma. Wir haben einen sehr persönlichen Umgang mit unseren Kunden. Da gibt es immer auch ein wenig norddeutschen Humor.
Besteht nicht die Gefahr, dass die kommunikative Funktion des Unternehmensfilms verloren geht – anders gefragt: Kommt in dem Film rüber, wofür MF Gabelstapler steht?
Ja, das gelingt sehr gut, in dem wir „das, was wir nicht können“ ironisch überzeichnen und damit unsere Alleinstellungsmerkmale in Norddeutschland klar herausarbeiten. Zudem kommt eine der wichtigsten Botschaften in diesem Format besonders authentisch rüber: Man erkennt sofort, mit welcher Leidenschaft und Freude unsere Mitarbeiter die Rollen im Film – also Ihre tägliche Arbeit – einnehmen. Genau so erlebt uns der Kunde vor Ort.
Wie kommt der Film an?
Bislang sehr gut. „Endlich mal was anderes“ lautet das meistgehörte Lob. Vor allem ist auch die Belegschaft begeistert. Der Film stiftet Identifikation und das ist heutzutage sehr wertvoll.
War die Produktion aufwändig?
Nicht aufwändiger als ein klassischer Imagefilm, allerdings müssen die einzelnen Szenen besser heraus- und vorbereitet werden. Dafür macht der Dreh aber auch sehr viel Spaß.
Kommentar schreiben